Ziel ist es den Bewegungsablauf des Pferdes zu optimieren, d.h. Belastungseinschränkungen, Beschwerden und Schmerzen zu beseitigen
Ablauf einer ersten Einheit:
Eine erste Behandlung dauert ca. 1/1,5 Stunden und kostet 155€ (ggf. plus Anfahrt)
Fühlen und Wahrnehmen. Fragen und Antworten.
Daraus besteht eine Behandlung.
Je mehr das stattfindet, desto schöner fühlt sich eine Behandlung an.
Muskeln zu massieren, verklebte Faszien zu lösen und Gelenkblockaden aufzuspüren ist eigentlich der oberflächliche Teil der Behandlung. Entscheidend ist es, dass das Pferd beginnt in sich hinzufühlen, sodass die Umbauprozesse auch auf neurologischer Ebene stattfinden können. Dabei ist wichtig sich auf das Pferd einzustellen und die Intensität und Behandlungsmethode anzupassen. Meist beginnt nach einiger Zeit das Auge zu kippeln, die Pferde atmen tief durch, kauen ab, oft geht das Auge irgendwann ganz zu.
Diese Verbundenheit, diese Bereitschaft des Pferdes, sich in meine Hände zu begeben, hinzufühlen, wahrzunehmen und mir zu vertrauen. Wunderbar. Jedes Mal aufs Neue.
Für genauere Informationen zu den einzelnen Behandlungtechniken einfach runterscrollen oder auf die einzelnen Menüpunkte unter dem Menüpunkt Behandlungen klicken
Die Osteopathie ist eine manuelle (durch Hände ausgeführte) Behandlungsmethode.
Sie sollte jedoch weniger als bloße Behandlungsmethode, sondern vielmehr als Philosophie, Wissenschaft und Kunst verstanden werden, bei der Körper, Geist und Seele eine untrennbare Einheit
bilden.
Die Osteopathie geht vom ganzheitlichen Zusammenspiel des gesamten Körpers aus und gliedert sich in drei Teilen:
1. Parietale Osteopathie: Die Knochen und Gelenke, Muskeln und Faszien betreffend. Die parietale Osteopathie hat wiederum zwei Untergebiete:
a) die Strukturelle Osteopathie – hauptsächlich Mobilisation und Manipulation der Gelenke.
b) die Funktionelle Osteopathie – im Fokus steht die gestörte Funktion der Weichteile
2. Viszerale Osteopathie: Die inneren Organe betreffend
3. Craniosacrale Osteopathie: “Cranio” = von Schädel und “Sacral” = von Sakrum/Kreuzbein kommend, diese Therapie dient der Wiederherstelllung des Craniosacralen Rhythmus, der in allen
Körperteilen fühlbar ist und sich von Atem – oder Herzrythmus unterscheidet.
Das Ziel der Osteopathie ist es die Selbstheilungskräfte anzuregen und den Körper in all seinen Strukturen zurück ins Gleichgewicht zu bringen, um das höchste Gut, die Gesundheit, zu erhalten.
Physiotherapie bedeutet:
Behandlungsmöglichkeiten:
Gemeinsam besprechen wir, welche Behandlung und welche Trainingsformen für Ihr Pferd sinnvoll und durchführbar sind.
Eine Behandlung/Therapie kann nur dann von Erfolg sein, wenn das Training und die Trainingsbedingungen darauf abgestimmt sind. Ein gut durchdachter und aufeinander aufbauener Trainingsplan ist zur Bewältigung sportlicher Herausforderungen zwingend notwendig. Nur wenn Therapie- und Trainingsplan aufeinander abgestimmt sind, können Kondition und Koordination sinnvoll aufgebaut werden.
Das Wort Chiropraktik setzt sich aus zwei griechischen Wörtern zusammen:
cheir = Hand und practos = anwenden, tun → chiropractic = mit der Hand anwenden.
Im Mittelpunkt der Chiropraktik steht die Wirbelsäule und die Auswirkungen einer Störung dieser auf das Nervensystem und den Gesamtorganismus.
Die echte Chiropraktik hat nichts mit Kraft und großen Hebeln zu tun, wie es oft dargestellt wird. Es ist eine feine, präzise Technik, die korrekt eingesetzt ein wertvolles Werkzeug ist.
Ein blockierter Wirbel, der auf natürlichem Weg nicht mehr in seine ursprüngliche Position zurückgelangt, verursacht Steifheit, Muskelverspannungen und Bewegungseinschränkungen. Eine ganze Weile
kann der Körper diese Störungen kompensieren, allerdings benötigt er hierfür sehr viel mehr Energie. Wenn er nicht mehr kompensieren kann, dann treten Symptome auf. Das Ziel der Chiropraktik ist
mit sanften Impulsen diese Blockaden zu korrigieren, damit den Druck auf die Nerven zu beseitigen und den freien Fluss von Nervenimpulsen wiederherzustellen.
Sieht aus wie Akupunktur, ist es aber nicht.
Beim DRY NEEDLING werden myofasziale Triggerpunkte (Schmerzpunkte im Muskel) mit einer Akupunkturnadel gestochen. Die dadurch entstehende reflektorische Muskelzuckung wirkt sich
direkt auf den Stoffwechsel aus. Es kommt zu einer lokalen Mehrdurchblutung und der Hartspannstrang wird relativ isoliert gegenüber seiner Umgebung mobilisiert. Der Stich der Nadel in den
Triggerpunkt führt zu einer Veränderung des chemischen Milieus innerhalb des Hartspannstranges und zu reflektorischen, schmerzregulativen Mechanismen.
Diese Art der Schmerztherapie ist sehr effektiv und ich nutze sie besonders gerne bei sehr schmerzhaften Arealen.
Die Akupunkturnadeln werden aufgrund ihrer Flexibilität genutzt- Schmerzhafte Muskel schließen sich manchmal derart fest um die Nadel, dass eine normale Nadel abbrechen könnte/würde, die feinen
Akupunkturnadeln machen einiges an Verbiegungen mit.