Gedanken zum Pferdetraining
Dazu meine Lieblingsaussage: Es kommt drauf an.
Was ist, wenn mein Pferd doch kein Superheld ist, sondern einfach nur ein Pferd, das sich über klare Informationen freut!?
Alle großen Entscheidungen, die ich in den letzten Jahren getroffen habe, habe ich lange und gut überlegt und in Summe ergeben sie das, was ich mir immer erträumt habe. Schon irre.
Intervalltraining steigert die Ausdauer, Schnelligkeit und Regenerationszeit. Durch den ständigen Wechsel zwischen Belastungs- und Erholungsphasen wird der Körper trainiert, schnell wieder Energie zur Verfügung zu stellen. Deshalb ist es eine der effektivsten Trainingsarten überhaupt.
Gestern ist bei uns der Strom ausgefallen und obwohl ich wusste, dass es keinen Strom gibt, das Licht also nicht funktioniert, habe ich unzählige Male in Richtung Lichtschalter gegriffen. Das hat mich angeregt darüber nachzudenken, wie viele solcher kleinen Programmierungen ich im Alltag und auch im Umgang mit Pferden habe.
Sind wir positiv gestimmt, wird sich unser Pferd darauf einlassen und ebenso fröhlich an die Sache heran gehen. Wir beeinflussen mit unserem Verhalten also nicht nur uns selbst sondern auch unsere Umgebung und ganz besonders unsere Pferde.
Durch die Arbeit mit dem Kappzaum soll das Pferd seine eigene Balance finden, in jeder Gangart Dehnungsbereitschaft zeigen und den Rücken aufwölben.
Von Freundschaft, Verunsicherung und dem Glück des (wieder)Findens